Das Jahr 2023 war ein abwechslungsreiches Flugjahr. Wir haben wieder einige interessante Ziele in Deutschland und im Ausland angesteuert. Hier ein kleiner Rückblick auf unsere Highlights.

Im Mai starteten wir in die Saison mit einigen kurzen Flügen nach Landshut, Vilshofen und Österreich.

Im Juni führte der erste längere Flug Michael und Olaf nach Dijon, der Stadt des Senfes. Der Flug erfolgte bei bestem Wetter, wir überquerten den Schwarzwald, den Rhein und die Vogesen in knapp zweieinhalb Stunden. In Dijon angekommen, erkundeten wir die historische Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern und verschiedenen Baustilen von Gotik bis Art Déco.

Natürlich ließen wir es uns nicht nehmen, eine Senfmühle zu besuchen und die berühmte Burgunder Küche zu probieren. Besonders lecker war das Boeuf Bourguignon, ein Schmorgericht aus Rindfleisch, Rotwein und Gemüse. An einem heißen Tag suchten wir auch Erfrischung im Lac Kir, einem See, der vom Fluss Ouche gespeist wird.

Im Juli nahmen wir an dem Robin Treffen in Bad Pyrmont teil. Das war eine Herausforderung, denn auf dem Hinflug mussten wir eine breite Regenfront umfliegen. Wir wichen zuerst nach Osten aus und konnten schließlich erst nördlich von Eisenach die Front sicher passieren. In Bad Pyrmont verbrachten wir einen gemütlichen Abend in der ruhigen Stadt und besuchten am nächsten Tag die Robin Piloten. Der Rückflug war deutlich entspannter, denn das Wetter hatte sich gebessert.

Im August flogen wir noch einmal quer durch Deutschland an die Nordsee. Das Ziel war Sankt-Peter Ording, ein beliebter Badeort mit einem langen Sandstrand. Für uns als bayerische Piloten ist es immer etwas Besonderes, über die Elbe und das Wattenmeer zu fliegen. Die Gezeiten und die Inseln aus der Luft bewundern.

Am nächsten Tag machten wir noch einen Ausflug nach Porta Westfalica, einem landschaftlich interessanten Flugplatz am Wiehengebirge. Von oben sieht man auch den Weserdurchbruch und das Kaiser-Wilhelm-Denkmal.

Ein weiterer Aus-Flug führte die beiden Vorstände im September nach Kassel Calden.

Der Flug führte uns vorbei an der Heimat des Segelfliegens, der Wasserkuppe, die wir in gebührendem Abstand umflogen, um hier nicht die Segelflieger zu behindern.

Auch wenn wir von einem Verkehrsflughafen in Augsburg starten, ist das Landen an einem größeren Regionalflughafen eine interessante Abwechslung. Nach der Warnung: „Vorsicht vor Wirbelschleppen“ achtet man genau auf seinen Abstand. Es war ein toller Tag, an dem wir unser Hobby bei herrlichem Spätsommerwetter genießen konnten.

Wir blicken zurück auf ein tolles Flugjahr 2023 und freuen uns schon auf neue Abenteuer in 2024.

Schreib einen Kommentar!

Weitere News