Am 16. Februar 2024 reisten 15 motivierte Jugendliche nach Dachau zur jährlichen Ausbildung ehrenamtlicher Jugendleiter (AEJ). Der Freitagabend startete mit dem Zimmerbeziehen und dem Abendessen. Gut gestärkt traf sich die kleine Gruppe gegen 19 Uhr im Seminarraum, der sich etwas außerhalb vom Gebäude befand. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde folgte schon die erste theoretische Einheit: was ist überhaupt Kommunikation? Nach einer kurzen Diskussion erläuterte Alina (Referentin für Jugendbildung) das Programm für die nächsten Tage und beendete gegen 20:30 Uhr den ersten Programmpunkt. Da die Aufenthaltsräume der Jugendherberge wegen eines Wasserschadens geschlossen waren, blieb die Gruppe im Seminarraum und verbrachte dort den weiteren Abend. Die Teilnehmer lernten sich besser kennen, unterhielten sich über verschiedenste (flugbezogene) Themen oder spielten Karten.

Der nächste Tag startete mit einem ausgewogenen Frühstück. Pünktlich um 9 Uhr fand sich die Gruppe wieder im Seminarraum ein, in der Trainer Peter Baum schon auf sie wartete. Nach einer weiteren Vorstellungsrunde weckte Peter die teils noch verschlafenen Teilnehmer mit einem kleinen Spiel im Freien auf. Dass es leicht regnete, störte ihn keineswegs. Anschließend startete schon die erste Gruppenarbeit zum Thema „Empathie“. Nach einer kurzen Besprechung der Ergebnisse und einem dazugehörigen Theorieblock folgten weitere Spiele im Freien sowie Gruppenarbeiten zu den Bereichen „Gefühle“ und „Bedürfnisse“. Die Zeit verflogen wie im Flug. Dabei darf man die zahlreichen Essenspausen nicht vergessen. Insgesamt fünf Mahlzeiten standen auf dem Plan. Schnell ging der Tag vorbei und es stand Freizeit an. Doch die Gruppe ließ sich nicht trennen und traf sich nach dem Abendessen erneut im Seminarraum zum Spiel „Therapie“. Martin und Tom (unsere Therapeuten) gaben sich sichtlich viel Mühe, den vorher vereinbarten Tick der Jugendlichen herauszufinden. Die erste „Therapiestunde“ wurde durch einen spontan dazugekommenen Programmpunkt unterbrochen. Der Weg der Teilnehmer führte um 20:30 Uhr in den Speisesaal, wo bereits ein großes Blech an Früchten und ein Schokobrunnen wartete. Als alle Früchte mit Schokolade überzogen und aufgegessen waren, ging es zurück zur Therapiestunde. Gegen 22:30 Uhr wurden die Teilnehmer endlich von den beiden Therapeuten „geheilt“.

Der letzte Tag bezog sich nach einem letzten Theorieblock zum Programmpunkt „Bitten“ thematisch auf die einzelnen Probleme in den verschiedenen Vereinen. Die bereits gelernten Modelle wurden an verschiedensten Situationen an den Flugplatzen ausprobiert. Peter zeigte den Teilnehmern, wie man einen völlig unkooperativen Gesprächspartner mithilfe von gewaltfreier Kommunikation auf den „Du-Stuhl“ bringen kann. Viel zu schnell verging die Zeit und das Seminar neigte sich dem Ende zu. Nach einer Feedbackrunde folgte noch eine letzte Kaffeepause und schon traten die Teilnehmer nach und nach den Heimweg an. An dieser Stelle kann man nur eins sagen: Danke Alina und Peter für dieses tolle und lehrreiche Wochenende!

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