Nachdem Corona in der Saison keine nennenswerten Auswirkungen auf den Segelflugbetrieb hatte, kehrte endlich wieder der Normalflugbetrieb ein. Das Jahr beginnt meistens mit der Vorbereitung der Start- und Landebahnen und dem Aufbau der einzelnen Segelflugzeuge.

Das Wetter spielte uns dabei in die Karten. Bereits zu Beginn der Saison bot es uns die Möglichkeit, die Umgebung in sicherer Höhe zu erkunden (obwohl wir uns hier schon blind auskennen). Bei größtenteils weiter Sicht kurbelten wir entweder allein oder mit Fliegerkollegen in der Thermik bis hoch zur Wolke. Von dort aus ist die Aussicht unvergleichbar! Der Plärrer bietet dabei eine nette Abwechslung der Umgebung.

Wenn der Tag sich dann langsam dem Ende zuneigt, landet man entweder (idealerweise) wieder auf dem Flugplatz, oder führt eine Außenlandung auf einem geeigneten Feld durch. So kann es passieren, dass man sich abends ins Auto setzt – auf den Weg ins Nirgendwo oder zu einem anderen Flugplatz. Obwohl man eventuell das gemeinsame Grillen am Abend verpasst, Fliegerkameraden halten schließlich zusammen.

Wenn man auf dem Flugplatz landet, bringt man das Segelflugzeug entweder zurück an den Start oder direkt zur Halle. Dabei helfen entweder der Traktor oder der Rassi (falls er eine Pause vom Seilholen hat). Im Zweifel heißt es: Schieben!

Nach erfolgreichen (und manchmal auch nach nicht erfolgreichen Flugtagen) kommen wir zum gemeinsamen Aufräumen zusammen und lassen den Abend bei guten Gesprächen und kühlen Getränken ausklingen. Ein paar Mal im Jahr wird dabei auch der Grill angeheizt und ein Lagerfeuer vorbereitet.

Bilder: Kathy Fischer / Robert Wittmann

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